Journalistin und Autorin

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Besprechung meiner Premierenlesung in „Die Rheinpfalz“ vom 14. November 2014

>>Ausdrucksvoll und mit variierender Stimme las Wenz über 45 Minuten, ohne irgendeine Passage zu kommentieren. Gebannt lauschten ihr die Zuhörer. […] Es ist beeindruckend, wie Barbara Wenz das Zusammenspiel zwischen Historie und Gegenwart darstellt und wie man sich die Charaktere der Akteure plastisch vorstellen kann. Sie baut Spannung auf und lässt den Zuhörer im Ungewissen, warum der Reporter umgebracht wurde, was das mit dem Schleier zu tun hat.<<

November 14, 2014   No Comments

Mein „Farnese-Komplott“ als Buchtipp von Radio Vatikan

>>>>Die leicht und heiter gestaltete Heute-Ebene kontrastiert mit historischen Rückblenden zur Geschichte der Reliquie, des „Volto Santo“. Dieses hauchfein gewobene Tuch mit dem Antlitz des Erlösers wird auch in der Wirklichkeit in Manoppello aufbewahrt, wohin es auf abenteuerlichen Wegen von Maria Magdalena über Konstantinopel und Rom geraten sein soll. Barbara Wenz gelingt ein unangestrengt wirkender Krimi, der mit einem packenden Einstieg und einem flotten Showdown den Monte Mario hinunter aufwartet und sich gerade in der Mischung aus leichtem Ton und religiöser Aufladung gut lesen lässt.<< Ganze Besprechung hier auf den Seiten von Radio Vatikan vom 8. November 2014.<<

November 14, 2014   No Comments

Uwe Postls Rezension des „Farnese-Komplott“ für die Una Voce Korrespondenz

ist jetzt auch online nachlesbar.

>>Eine Krimirezension verrät niemals den Täter. Diese doch: Schwester Immacolata war’s. Barbara Wenz deutet bereits im Prolog an, daß nicht heiteres Täterraten dramaturgisches Band des Farnese-Komplott sein wird. Nach einer Seite nur bricht diese Ordensfrau einem Schwerstverwundeten das Genick und zwei Zeilen später weiß der Leser auch: im Auftrag eines Farnese.
(…) Doch gleich im erst düsteren, dann aktionsreichen Auftakt zeigt sich, daß Barbara Wenz einen erzählerisch ambitionierten wie auch mehrschichtigen Roman intendiert – es wird ihr weitestgehend gelingen.
(…) Ein wohltuender Kontrast zu all den Vatikanromanen, die allzugern nur verzerrende Klischees und gängige Falschurteile über Kirche und Vatikan, Klerus und Glauben feilbieten.
(…) An gegenwärtiger Kunst und Literatur, die man mit Fug und Recht katholisch nennen kann, mangelt es schmerzlich, erst recht an Belletristik. Zugriff!<< Hier geht es zu der gesamten, wunderschön geschriebenen Besprechung für UVK 3. Quartal 2014.

September 17, 2014   No Comments

Der renommierte Vatikan-Experte Ulrich Nersinger hat ein Interview mit mir geführt

Und zwar zum Thema „Vatikan-Krimis“ und insbesondere meinen Vatikan-Krimi, natürlich, „Das Farnese-Komplott“.

>>Kriminalromane, die im und rund um den Vatikan spielen, haben in der Regel keine guten Ruf. Sie folgen oft den üblichen Klischees, zeichnen sich durch mangelnde Sachkenntniss aus und lassen die Kirche in einem schlechten Licht erscheinen. Dass dies nicht sein muss, beweist ein Thriller aus der Feder von Barbara Wenz. Barbara Wenz, geboren 1967 in der Südpfalz, lebt und arbeitet als Autorin und freie Journalistin seit über zehn Jahren in Italien; sie schreibt u. a. für „Die Tagespost“ (Würzburg) und das „Vatican-Magazin“ (Rom) und hat bereits einen literarischen Reiseführer über bekannte und unbekannte Pilgerorte in Mittelitalien veröffentlicht.<< Weiterlesen hier.

September 2, 2014   No Comments

Rezension „Das Farnese-Komplott“ von Ulrich Nersinger in „Die Tagespost“

Ein Vatikankrimi der besonderen Art
von Ulrich Nersinger, erschienen in „Die Tagespost“ vom 16. August 2014

Im Sommer 2011 verblüffte die Zeitung des Papstes ihre Leser mit einem Artikel zu einem ganz besonderen Genre des gedruckten Wortes. Gian Maria Vian, der Chefredakteur des „Osservatore Romano“, lobte Vatikanromane, und zwar jene, die aus der Feder des australischen Schriftstellers Morris L. West stammen. Der bekennende Katholik, so Vian, habe spannende Literatur zuwege gebracht, die sich kritisch, aber fair mit der Kirche und dem Vatikan auseinandersetze. Wer den Beitrag im „Osservatore Romano“ aufmerksam las, konnte ihm nicht nur das Lob auf einen bedeutenden zeitgenössischen Autor entnehmen, sondern auch die Aufforderung, das weite Feld und breite Spektrum der Kirchenkrimis nicht allein Gegnern des christlichen Glaubens zu überlassen.

Kriminalromane mit einem religiösen Bezug, im besonderen Vatikan-Thriller, schöpfen zu einem nicht unerheblichen Teil aus allseits bekannten Klischees. Vor allem ein mittelalterlicher Ritterorden, die Templer, und die unvermeidliche Suche nach dem heiligen Gral haben es vielen Autoren angetan. Sogar die Welt der Engel und Dämonen wird unbekümmert auf die Erde geholt – und nach Rom versetzt; die Nephilim, Wesen aus den Verbindungen gefallener Engel mit den Menschen, treiben sodann im Vatikan ihr Unwesen. Auch neuere kirchliche Ereignisse, wie jene, die sich 1917 in einem bekannten portugiesischen Wallfahrtsort ereigneten, taugen zur Vermarktung. Warum nicht ein drittes „entstelltes“ Geheimnis von Fatima enthüllen, oder sogar ein viertes und fünftes?

Barbara Wenz, geboren 1967 in der Südpfalz, anerkannte Sachbuchautorin und regelmäßige Autorin dieser Zeitung, die seit mehr als einem Jahrzehnt in Italien lebt, hat im Kölner Emons-Verlag einen Kriminalroman herausgebracht, der auf den ersten Blick die üblichen Ingredienzien für einen Vatikan-Thriller verwendet haben dürfte: Bereits im Prolog ergreift eine Ordensfrau das Handwerk eines Profikillers, eine geheimnisumwitterte Reliquie aus der Zeit Christi durchzieht das Geschehen wie ein roter Faden und die Protagonisten der Geschichte müssen sich innerhalb und außerhalb der vatikanischen Mauern einer Verschwörung gegen die Kirche erwehren. Und dennoch ist das von Barbara Wenz gesponnene „Farnese-Komplott“ keines der üblichen auf den Buchmarkt geworfenen Werke, die sich den Vatikan als Tummelplatz ihrer schillernden „personae dramatis“ erkoren haben.

Die Autorin gibt dem Roman wie bei einem Bild eine besondere Grundierung; sie wählt hierzu ihre Version der Geschichte des „Volto Santo“, des Schleiertuchs von Manoppello, das dem Betrachter das Gesicht Jesu Christi zeigen soll. Mit der abenteuerlichen, aber durchaus nachvollziehbaren Erzählung über die berühmte Tuchreliquie wird das nicht weniger spannende und ereignisreiche Geschehen der Gegenwart immer stärker verbunden, ohne dass sich die Story ins unerquicklich Mystische verliert. Krista Winther, eine deutsche Journalistin, ist in der Ewigen Stadt eingetroffen, um die Nachfolge des Rom-Korrespondenten des „Frankfurter Allgemeinen Anzeigers“, Manfred Moorstein, anzutreten. Als sie Moorstein aufsuchen will, findet sie dessen Wohnung verwüstet vor. Der Kollege ist spurlos verschwunden; alles deutet auf ein Verbrechen hin.
Der Schleier mit dem Antlitz Christi kommt auch vor

Gemeinsam mit Monsignore Lorenzo Farnese, dem Spross einer altehrwürdigen Adelsfamilie, und dem vatikanischen Gendarmerie-Inspektor Gabriele Cairo macht sich Krista Winther auf die Suche nach den Hintergründen und erfährt, dass der „Volto Santo“, der Schleier mit dem Antlitz Christi, eine besondere Rolle in dem Fall spielt. Das Ermittlertrio findet sich schon bald in Ereignisse verwickelt, bei dem es nicht nur um eine berühmte Reliquie der Christenheit geht, sondern um weitaus mehr. Es muss mit viel Cleverness und Geschick dem Spiel der Intrigen, massiven Behinderungen und sogar Mordanschlägen ausweichen.

Die Journalistin, der Monsignore und der Inspektor werden von der Autorin „romgerecht“ beschrieben – so könnten sie tatsächlich in der Ewigen Stadt existieren und agieren. Es macht Spaß, den drei Protagonisten durch Rom zu folgen. Die Örtlichkeiten, die sie aufsuchen, sind real und werden anschaulich geschildert: die Bar in der Via delle Grazie (und ebenso die Wohnung des verschwundenen Rom-Korrespondenten), der Palazzo San Carlo und die verschlungenen Straßen und Wege der Vatikanstadt, das Kloster Santa Maria del Rosario auf dem Monte Mario. Nur der Besuch in der Kantine der helvetischen Leibwache des Papstes würde wohl so nicht vom strengen Gardekommando geduldet werden. Geschichtliche Hintergründe, vatikanische Interna und römische Besonderheiten werden ansonsten aber ebenso korrekt wie liebenswert dargestellt.

Die kriminellen Vorgänge und Absichten, denen der Leser auf den Seiten des Buches begegnet, sind nicht frei erfunden, keine reinen Fantasieprodukte; sie haben durchaus ihre „Vorbilder“ in „bella Italia“ – und auch im Vatikan. Wenn es das eine oder andere Mal allzu skurril zu werden droht, weiß Barbara Wenz den Humor auf den Punkt genau als notwendiges Korrektiv einzusetzen. Der Humor ist übrigens eine der großen Stärken der Geschichte; man ertappt sich recht häufig bei einem Schmunzeln.

Der Roman ist durch und durch kirchlich und erfreulich katholisch orientiert – ohne je aufdringlich, moralisierend oder frömmlerisch zu sein. Am Ende des spannenden Lesevergnügens steht, wie es sich für einen ordentlichen Krimi gehört, ein Plot. Aber die Autorin schafft es, dass man sich nicht allzu bequem zurücklehnen und das Buch zuklappen kann. Den Fortgang einiger Handlungsstränge hält Barbara Wenz in der Schwebe und überlässt ihn der Fantasie des Lesers. Oder – und das erhofft man sich im Grunde – sie hat in der Tradition amerikanischer Krimiserien kleine Cliffhanger geschaffen, die auf ein weiteres Abenteuer mit der Signorina Winther, Monsignore Farnese und dem Ispettore Cairo hindeuten.

Barbara Wenz: Das Farnese-Komplott,

Emons-Verlag, 2014, 224 Seiten,

ISBN 978-3-95451-313-0, EUR 9, 90

August 16, 2014   No Comments

Buchbesprechungen und Rezensionen sowie Reaktionen auf Das Farnese-Komplott

Update:

Frank Berno Timm über das Farnese-Komplott auf dem literaturwelt.blog:

>>Rezension des Farnese-Komplotts auf literaturwelt.de
>>Es geht um viel: das Volto Santo, ein Schleiertuch, das das Gesicht von Jesus Christus zeigen soll. Terrorismus, korrupte Polizei, das Innenleben des Vatikans. Barbara Wenz entfaltet eine Erzählwelt, der man sich als Leser gern anvertraut. Ihre Bilder sind zugleich kräftig und fein gezeichnet, die Charaktere deutlich, die Story weithin einleuchtend – obwohl auch sie der Versuchung nicht entgeht, immer noch mehr hineinzupacken.
Das gilt auch für den Kniff, mehr als eine Erzählebene einzuführen: Barbara Wenz verfolgt die Geschichte des Schweißtuchs bis zu seinen Anfängen zurück; seinen Weg aus Jerusalem bis nach Rom. Hier stecken gleichsam weitere, historische Romane, das könnte Lust auf mehr machen.<< Die ganze Rezension von Frank Berno Timm findet sich hier.

[PS: Das Netzwerk „Gladio“ ist keine Erfindung von mir und der Terroranschlag auf den Hauptbahnhof Bologna, der von rechts kam, hat wirklich stattgefunden. Es gibt dazu eine Aussage von Giulio Andreotti vor dem Untersuchungsgericht.]

Jürgen Niebecker schreibt auf seinem Literaturblog über das Farnese-Komplott:

>>Der Ro­man ist pa­ckend ge­schrie­ben und es ist ei­ne wah­re Lust ihn zu le­sen. Ein­mal an­ge­fan­gen, will man so schnell gar nicht auf­hören. Ei­ne Tat­sa­che, die bei mo­der­ner Li­te­ra­tur bei mir nicht so häu­fig vor­kommt.
Die Rück­bli­cke auf die Ge­schich­te des „Vol­to San­to“ sind, auch wenn sie we­ni­ger his­to­risch als li­te­ra­risch sein wol­len, in­ter­essant und mit­un­ter gar emo­tio­nal anrührend.<< Ganzer Eintrag hier.

Miriam Moißl schreibt auf ihrem Weblog „Das hörende Herz“ über das Farnese-Komplott:

>>Barbara Wenz … ist ein gut recherchierter, unterhaltsamer, spannender Krimi gelungen, der nicht nur die Atmosphäre der Ewigen Stadt atmet und den Reichtum der Traditionen der katholischen Kirchen spüren lässt, sondern auch in einem zweiten Handlungsstrang den Weg des geheimnisvollen Tuches durch die Jahrhunderte nachzeichnet.<< Zum Eintrag hier

Lara von „Lara liest“ kommentiert bei mir andernorts:

>> … der Krimi ist absolut hervorragend, sehr spannend und hochinteressant.<<

Juni 28, 2014   No Comments

Das Farnese-Komplott – die Pressemitteilung ging raus

Pressemitteilung
»Das Farnese-Komplott« von Barbara Wenz – Der neue Vatikan-Krimi!
Liebe Kolleginnen und Kollegen in den Medien,

am 18. Juni 2014 erscheint der neue Kriminalroman Das Farnese-Komplott von Barbara Wenz. Gut recherchiert, gleichermaßen humorvoll wie poetisch hat die Autorin einen sehr spannenden Plot rund um den „Schleier der Veronika“ entwickelt, der durch seine Atmosphäre besticht. Das Italien-Flair und die Aura des Vatikan sind so stimmungsvoll ausgearbeitet, dass den Leser glatt das Fernweh packt.

Gerne senden wir Ihnen Rezensions- oder Verlosungsexemplare. Die Autorin steht für Interviews zur Verfügung. Über Ihre Berichterstattung freuen wir uns sehr.

Barbara Wenz
Das Farnese-Komplott
Kriminalroman
Broschur
Köln: Emons Verlag 2014
ISBN 978-3-95451-313-0
224 Seiten
€ [D] 9,90 € [A] 10,20
Erscheint am 18. Juni 2014

Der Vatikan-Krimi!

Kurz bevor Krista Winther die Nachfolge des deutschen Rom-Korrespondenten Manfred Moorstein antreten kann, verschwindet er spurlos: Die verwüstete Wohnung weist auf ein Verbrechen hin. Gemeinsam mit Monsignore Lorenzo Farnese und dem vatikanischen Gendarm Gabriele Cairo macht sich Krista auf die Suche nach den Hintergründen und erfährt, dass ein mysteriöser Schleier mit dem Antlitz Christi eine besondere Rolle spielt. Was hat die wertvollste Reliquie der Christenheit mit dem Fall zu tun?

Ein Krimi rund um den »Schleier der Veronika«

Mit ihrem neuen Krimi »Das Farnese-Komplott« ist Barbara Wenz ein thematisch dichter Roman gelungen, der Geschichte und Gegenwart geschickt miteinander verwebt. Das Ermittlertrio, bestehend aus der deutschen Journalistin Krista Winther, Monsignore Lorenzo Farnese und Ispettore Cairo, ist unkonventionell und authentisch. Italien wird durch die Augen der Rom-Korrespondentin mit viel Sympathie, doch zugleich mit unverstelltem Blick gezeigt. Das Italien-Flair und die Aura des Vatikan, ein ganz und gar mystischer Ort, sind so schön ausgearbeitet, dass den Leser glatt das Fernweh packt. Gut recherchiert, unaufdringlich detailliert, gleichermaßen humorvoll wie poetisch hat die Autorin einen Plot entwickelt, der durch seine Atmosphäre besticht. Sie trifft den Ton perfekt und spannt den Leser bis zur letzten Seite gekonnt auf die Folter. Ein Krimi für Italienliebhaber und solche, die es werden wollen.

Barbara Wenz, geboren 1967 in der Südpfalz, lebt und arbeitet als Autorin und freie Journalistin seit über zehn Jahren in Mittelitalien, schreibt u. a. für das Vatican-Magazin und hat bereits einen literarischen Reiseführer über bekannte und unbekannte Pilgerorte in Mittelitalien veröffentlicht.

Emons Verlag GmbH
Lütticher Str. 38
50674 Köln
Link zur Buchvorstellung auf der Verlagsseite
Email Pressekontakte: schmidt [at] emons-verlag.de

Juni 14, 2014   No Comments

Mein Vatikankrimi „Das Farnese-Komplott“ erscheint am 18. Juni 2014

im Emons-Verlag – auf der Verlagsseite steht eine Leseprobe (Prolog und die ersten beiden Kapitel) als pdf zum Download bereit, die hoffentlich Lust auf mehr macht.

Hier zur Komplott-Seite bei Emons, am Ende der Seite die Möglichkeit zum Download der Probe, oder direkt hier klicken.

Juni 6, 2014   No Comments